Sie können Dienste (engl. Services) plattformübergreifend in einem Netzwerk von Computern verteilen.
- PC mit min. 8 GB freiem RAM und ca. 20 GB freiem Harddisk.
- Einfache Linux Kenntnisse sind von Vorteil.
- Ein schneller Netzwerk- (Kabel!) und Internet-Anschluss
- 10 Toolumgebung aufsetzen
- 20 Infrastruktur-Automatisierung
- 25 Sicherheit
- 30 Container
- 35 Sicherheit
- 40 Kubernetes (k8s)
- 80 Ergänzungen zu den Unterlagen
- Die Inhalte sind auf das Modul 300 Plattformübergreifende Dienste in ein Netzwerk integrieren zugeschnitten.
- Die Original Inhalte basieren auf dem Projekt devops.
- Formatierungen und Icons von Michael Blickenstorfer, Besten Dank!
Link: https://cf.ict-berufsbildung.ch/modules.php?name=Mbk&a=20101&cmodnr=300&noheader=1
Modul | Plattformübergreifende Dienste in ein Netzwerk integrieren |
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Kompetenz | Plattformübergreifende Dienste nach Vorgabe für eine heterogene Systemumgebung konfigurieren, in Betrieb nehmen, testen und freigeben. |
- Handlungsziele
- Handlungsnotwendige Kenntnisse
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Aus den Vorgaben die erforderlichen Dienste ermitteln, Schutz- und Sicherheitsanforderungen ableiten und ein Konzept für die Integration der Dienste ausarbeiten.
- Kennt die Einsatz- und Konfigurationsmöglichkeiten der vorgegebenen Betriebssysteme und Dienste.
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Clients und Server gemäss Vorgaben konfigurieren, einrichten und geforderte Funktionalität überprüfen.
- _Kennt die übliche (best practice) Vorgehensweise bei der Inbetriebnahme von Serverdiensten (zB. installieren, konfigurieren, starten, testen).
- _Kennt betriebssystemspezifische Konzepte zur Konfiguration von Software (zB. Konfigurationsdateien, Registry, systemweite / benutzerspezifische Konfiguration).
- Kennt die Möglichkeiten von Betriebssystemen zur Gewährleistung und Absicherung des Zugriffs auf Netzwerk-Ressourcen (Authentifizierung, Autorisierung).
- Kennt die unterschiedlichen Konzepte, Systembefehle und Hilfsprogramme für die Benutzer- und Rechteverwaltung (zB. User-ID, Zugriffsrechte, Gruppenmitgliedschaft, Standardrechte, Vererbung, Homeverzeichnis).
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Netzwerkverbindungen einrichten, Dienste in Betrieb nehmen und testen. Definierte Schutz- und Sicherheitsmassnahmen überprüfen.
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Kennt die Konfigurationsmöglichkeiten eines DHCP Servers (zB. Zuweisung einer IP Adresse, einer Subnet-Maske, Angaben zu DNS-Servern, Standard-Gateways).
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Kennt die Konfigurationsmöglichkeiten eines DNS-Servers.
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Kennt die notwendigen Einstellungen bei einem Client in einer DHCP-/DNS-Serverumgebung.
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Kennt die Elemente und Funktionen des TCP/IP-Protokolls (zB. MAC- und IP-Adressen, IP-Adressklassen, private Adressen, Netzmasken, Routing, Adress Resolution Protocol (ARP), wichtige Portnummern).
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Anwendungen und Tools installieren, einrichten und geforderte Funktionalität überprüfen und gemeinsame Ressourcen einbinden
- Kennt technische Möglichkeiten um Ressourcen im Netzwerk durch Gruppen gemeinsam zu nutzen (zB. Groupware).
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Allfällige Fehler systematisch eingrenzen, protokollieren und Massnahmen zur Fehlerbehebung einleiten.
- Kennt Methoden zur systematischen Fehlereingrenzung (zB. Ausschlussverfahren intakter Systeme).
- Kennt Werkzeuge zur Fehleranalyse und –behebung.
- Kennt den Aufbau und die wesentlichen Merkmale eines Testprotokolls.
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Dokumentation für die Administration des Netzes, der Rollen und Rechte und der eingerichteten Dienste und Anwendungen erstellen.
- Kennt Aufbau und Inhalt einer Netzwerk- und Systemdokumentation.
Kompetenzfeld | System Management |
Objekt | Clients, Server (File, Print, DNS, DHCP, Directory Services, Terminal, SSH, Web) und Peripherie mit unterschiedlichen Betriebssystemen in einem einfachen Netzwerk. |
Niveau | 3 |
Voraussetzung | Konfigurieren und betreiben von PCs. Servern und Peripherie (Multiusersysteme) Erfahrung im Aufbau von lokalen Netzwerken |