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Forschende zu Forschenden
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noelleschnegg authored May 28, 2024
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Expand Up @@ -60,7 +60,7 @@ Das Handbuch entstand im Rahmen des historischen Forschungsprojekts Stadt.Geschi

Das Projekt Stadt.Geschichte.Basel erzählt die lange Geschichte Basels von den Anfängen bis zur Gegenwart in neun Einzelbänden und einem Überblicksband. Dabei werden langfristige Entwicklungen über die Bände hinweg verfolgt. Drei Forschungsperspektiven stehen im Fokus: Verflechtung und Multilokalität, Mensch und Nichtmensch sowie Kontinuitäten und Diskontinuitäten. Diese Perspektiven helfen, die Stadtgeschichte in regionalen, überregionalen und globalen Kontexten zu verstehen und den Einfluss von Menschen, Tieren und Dingen zu erforschen, ohne strikte Zeiteinteilungen vorzunehmen.

Für die am Forschungsprojekt beteiligten Forschende sind neben schriftlichen Quellen insbesondere Bilder, Karten und Tabellen sowie bibliographische Daten relevant. Die Datentypen variieren je nach Thema, Autor\*in und Herkunft -- so etwa historische Gemälde und Fotografien, Fotografien von Ausgrabungsstätten, Grafiken, die bereits in der universitären Lehre verwendet wurden, quantitative Daten, die in statistischen Jahrbüchern veröffentlicht wurden, oder Kombinationen derartiger Datensätze aus verschieden Zeiträumen oder Territorien. Die Vielfalt der Themen und Autor\*innen spiegelt sich in der Heterogenität der bereitgestellten Formate wider: von gescannten Druckwerken, selbst angefertigten Schemata mit gängiger Office-Softwares erstellte Balkendiagramme bis hin zu georeferenzierten historischen Stadtplänen. Für die Sammlung, Aufbereitung und langfristige Sicherung der historischen Quellen und Forschungsdaten wurde ein Data Management Plan ausgearbeitet. Er sieht unter anderem die Auszeichnung aller in den Bänden verwendeten historischen Quellen und Forschungsdaten mit Metadaten und deren Veröffentlichung auf der [Forschungsdatenplattform](https://forschung.stadtgeschichtebasel.ch/) und im [digitalen Langzeitarchiv](https://zenodo.org/communities/stadt-geschichte-basel/) vor. Zur Erfüllung dieser Aufgabe wurde das vorliegende Handbuch erstellt. Es ist als kostenloses und öffentlich zugängliches Living Document konzipiert und soll von der Community auf dem [öffentlichen Code-Repositorium](https://github.com/maehr/diskriminierungsfreie-metadaten) weiterentwickelt werden.
Für die am Forschungsprojekt beteiligten Forschenden sind neben schriftlichen Quellen insbesondere Bilder, Karten und Tabellen sowie bibliographische Daten relevant. Die Datentypen variieren je nach Thema, Autor\*in und Herkunft -- so etwa historische Gemälde und Fotografien, Fotografien von Ausgrabungsstätten, Grafiken, die bereits in der universitären Lehre verwendet wurden, quantitative Daten, die in statistischen Jahrbüchern veröffentlicht wurden, oder Kombinationen derartiger Datensätze aus verschieden Zeiträumen oder Territorien. Die Vielfalt der Themen und Autor\*innen spiegelt sich in der Heterogenität der bereitgestellten Formate wider: von gescannten Druckwerken, selbst angefertigten Schemata mit gängiger Office-Softwares erstellte Balkendiagramme bis hin zu georeferenzierten historischen Stadtplänen. Für die Sammlung, Aufbereitung und langfristige Sicherung der historischen Quellen und Forschungsdaten wurde ein Data Management Plan ausgearbeitet. Er sieht unter anderem die Auszeichnung aller in den Bänden verwendeten historischen Quellen und Forschungsdaten mit Metadaten und deren Veröffentlichung auf der [Forschungsdatenplattform](https://forschung.stadtgeschichtebasel.ch/) und im [digitalen Langzeitarchiv](https://zenodo.org/communities/stadt-geschichte-basel/) vor. Zur Erfüllung dieser Aufgabe wurde das vorliegende Handbuch erstellt. Es ist als kostenloses und öffentlich zugängliches Living Document konzipiert und soll von der Community auf dem [öffentlichen Code-Repositorium](https://github.com/maehr/diskriminierungsfreie-metadaten) weiterentwickelt werden.

Stadt.Geschichte.Basel verpflichtet sich mit dem [Contributor Covenant Code of Conduct](https://www.contributor-covenant.org/version/2/1/code_of_conduct/) dazu, "allen Teilnehmenden an dem Projekt und unserer Gemeinschaft eine belästigungsfreie Beteiligung, unabhängig von Alter, Körpergröße, Behinderung, ethnischer Zuordnung, Geschlechtermerkmalen, -identität und -ausdruck, Grad der Erfahrung, Bildung, sozialem Status, Nationalität, persönlicher Erscheinung, Rasse, Kaste, Hautfarbe, Religion oder sexueller Identität und Orientierung zu ermöglichen." Historische Quellen und Forschungsdaten, die diskriminierende Inhalte enthalten, werden daher entsprechend gekennzeichnet. Dies wirft jedoch verschiedene Probleme auf. Diskriminierung kann viele Formen annehmen, darunter Rassismus, Antisemitismus, Sexismus, Ableismus, Transphobie und viele andere, und sie kann mehrere Diskriminierungsformen gleichzeitig enthalten. Sie kann explizit oder implizit sein und ist oft tief in den Kontext und die Interpretation dieser Ressourcen eingebettet. Implizite oder strukturelle Formen von Diskriminierung finden sich in vielen bestehenden Thesauri und Schlagwortverzeichnissen wie der Gemeinsamen Normdatei (GND), der am weitesten verbreiteten Normdatei im deutschsprachigen Raum. Viele Begriffe in Thesauri enthalten z.B. nur die männliche Form und oft werden nur zwei Geschlechter oder eine Kategorie für "unbekannt" oder "anders" verwendet. Für die historischen Quellen und Forschungsdaten von Stadt.Geschichte.Basel wird deshalb der [Schlagwortindex GenderOpen](https://opengenderplatform.de/schlagwortindex) verwendet, der eine geschlechtersensible und inklusive Sprache ermöglicht.

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