3.1 Johannesprolog

Einführung: Jesus

Ein Mann, der als normaler Sterblicher so geredet hätte wie Jesus, wäre keineswegs ein bewunderter religiöser Lehrmeister gewesen; entweder wäre er ein Verrück-ter gewesen, der von sich meint, er sei ein Spiegelei, oder er wäre der leibhaftige Satan. Wir müssen uns entscheiden ...!

(C.S. Lewis, englischer Schriftsteller, 1898-1963)

100% Gott

• von Anfang an da
• bei Gott
• selbst Gott
• Schöpfer
• 2 zentrale Bilder (beide verknüpft mit Sinneserfahrung: Gott wird hör- und sichtbar)
  • Wort
  • Licht
• die Welt gehört ihm
• der einzige Sohn, der vom Vater kommt
• angekündigt durch Johannes den Täufer
• größer als Johannes der Täufer
• Herrlichkeit voller Gnade und Wahrheit
• sitzt an der Seite des Vaters

100% Mensch

• kommt in die Welt
• kommt zu seinem Volk
• erfährt Ablehnung
• Mensch aus Fleisch und Blut
• lebte unter uns

Was er "mitbringt"

• das Recht, Gottes Kinder zu werden
• Gnade aus der Fülle seines Reichtums
• Wahrheit
• Gottes Herrlichkeit
• Offenbarung Gottes

Aus dem Nizäno-Konstantinopolitanum

[Wir glauben] an den einen Herrn Jesus Christus,
Gottes eingeborenen Sohn,
aus dem Vater geboren vor aller Zeit:
Gott von Gott,
Licht vom Licht,
wahrer Gott vom wahren Gott,
gezeugt, nicht geschaffen,
eines Wesens mit dem Vater;
durch ihn ist alles geschaffen.
Für uns Menschen und zu unserem Heil
ist er vom Himmel gekommen,
hat Fleisch angenommen
durch den Heiligen Geist von der Jungfrau Maria
und ist Mensch geworden.
Er wurde für uns gekreuzigt unter Pontius Pilatus,
hat gelitten und ist begraben worden,
ist am dritten Tage auferstanden nach der Schrift
und aufgefahren in den Himmel.
Er sitzt zur Rechten des Vaters
und wird wiederkommen in Herrlichkeit,
zu richten die Lebenden und die Toten;
seiner Herrschaft wird kein Ende sein.