Dieses Tool importiert Vertretungs-, Stunden- und Klausurplan (inkl. Pausenaufsichten, Absenzen und Tagestexten) sowie die Raumübersicht in das ICC. Dazu nutzt es die UntisExport-Bibliothek.
Das Importtool ist für Windows 10 und Windows Server (ab 2016) verfügbar. Es enthält alle Abhängigkeiten, insbesondere die .NET Core Runtime.
Das Tool unterstützt die jeweils aktuelle Untis-Version des laufenden Schuljahres. Vergangene Untis-Versionen werden offiziell nicht unterstützt.
⚠ Es kann nur aus Untis-Dateien importiert werden. Eine MultiUser-Installation mit Datenbank wird nicht unterstützt.
Untis muss nicht auf dem Rechner installiert sein, auf dem auch Untis installiert ist. Es muss nur (lesender) Zugriff auf die Untis-Datei sichergestellt werden.
Damit der Import reibungslos funktioniert, werden folgende Dinge vorausgesetzt:
- Aktuell werden nur Untis-Dateien mit mehreren Perioden unterstützt. Als Workaround lässt sich eine Unterperiode anlegen und in dieser arbeiten.
- Wenn SchILD als zweite Datenquelle für das ICC genutzt wird, muss folgendes beachtet werden:
- Die Fächerkürzel sollten identisch sein. Es ist jedoch möglich, Fächerkürzel zu überschreiben.
- Die Kürzel der Lehrkräfte muss identisch sein.
- Unterrichte müssen übereinstimmen, d.h. Fach- und Kurslehrkräfte müssen mit den Daten aus SchILD übereinstimmen.
- Möchte man Klausurschreibende in Untis pflegen, müssen Lernende sauber importiert und stets gepflegt werden.
- Räume müssen aus Untis importiert werden. Möchte man Räume nicht aus Untis importieren, so müssen die importierten IDs der Räume mit dem Kursnnamen in Untis übereinstimmen.
Installationspakete gibt es auf GitHub unter Releases. Es stehen zwei Varianten zur Auswahl:
- MSI-Datei: Installation inkl. Startmenü-Eintrag.
- EXE-Datei: Ausführbare Datei ohne Installation ("Klick und Los" sozusagen).
Die Konfiguration kann über die grafische Oberfläche vorgenommen werden.
Die Untis-Datei lässt sich über den Button "auswählen" auswählen.
Die Einstellungen öffnen sich durch Klicken auf das Zahnrad in der organenen Fensterleiste.
- ICC Endpunkt: Hier trägt man die URL zum ICC ein. Das ist in der Regel https://icc.meine-domain.de/
- ICC Token: Das API-Token, welches in der ICC-Installation festgelegt wurde.
- Vertretungsplan-Tage: Wenn hier eine Zahl größer 0 eingetragen wird, so wird beim Starten des Programmes automatisch der heutige plus die nächsten Tage als Zeitbereich zum Import ausgewählt.
- Klausurschreibende importieren: Legt fest, ob die Klausurschreibenden aus Untis importiert werden sollen. Falls diese Option nicht aktiv ist, werden die Klausurschreiber anhand der Kurslisten und der im ICC unter Einstellungen -> Import festgelegten Regeln als Klausurschreiber automatisch importiert.
- Ausnahme (regulärer Ausdruck): Kehrt die zuvor festgelegte Option um (es werden dann also Klausurschreiber doch aus Untis exportiert oder doch nicht importiert).
- Im Beispiel werden bei Klausuren mit
-NT-
im Namen die Schreibenden aus Untis übernommen.
- Im Beispiel werden bei Klausuren mit
- Wenn die Fächerkürzel in Untis nicht mit denen auf dem ICC übereinstimmen, kann man diese hier überschreiben. Beim Import wird das Fächerkürzel dann entsprechend der Tabelle übersetzt.
- Neuer Eintrag: in die leere Fläche unterhalb eines Eintrages (oder falls noch kein Eintrag vorhanden ist: unterhalb der Überschriften) klicken und die Felder "Untis Fach" bzw. "ICC Fach" ausfüllen.
- Eintrag bearbeiten: Doppelklick auf den jeweiligen Eintrag.
- Eintrag löschen: Eintrag auswählen und Entf-Taste drücken
⚠ Wichtig: Damit die Einstellungen aktiv werden, müssen sie durch Klicken auf "Übernehmen" gespeichert werden.
- Die gewünschten Elemente zum Import auswählen
- Die Zeitbereiche angeben (falls notwendig)
- Die gewünschten Perioden auswählen (falls notwendig)
- Entweder "Hochladen & Benachrichtigen" oder "Nur Hochladen (ohne Benachrichtigen)" anklicken
Wichtig:
- Tagestexte und Absenzen können nur in Kombination mit dem Vertretungsplan importiert werden.
- Pausenaufsichten können nur im Kombination mit dem Stundenplan importiert werden.
MIT