Die Anwendung stellt je Kanal einen Funktionsblock bereit. Folgende Funktionsblöcke stehen zur Auswahl:
Ein UND-Funktionsblock verfügt über bis zu 9 Eingänge. Der Ausgang gibt EIN aus, wenn alle Eingänge EIN sind. Zusätzlich können sowohl die Eingänge als auch der Ausgang über die Konfiguration invertiert werden.
Ein ODER-Funktionsblock verfügt über bis zu 9 Eingänge. Der Ausgang gibt EIN aus, wenn mindestens ein Eingang EIN ist. Zusätzlich können sowohl die Eingänge als auch der Ausgang über die Konfiguration invertiert werden.
Ein Prioritätsschalter hat bis zu 9 Eingänge vom Typ EIN/AUS. Der Eingang mit der höchsten Priorität der EIN ist, bestimmt den Ausgangswert. Für jede Priorität wird in der Konfiguration der Wert des Ausgangs festgelegt. Dieser kann als Prozentwert oder Zahl zwischen 0-255 festgelegt werden.
Der Busch-Jaeger 6108/07 Tasterankopplung hat eine mehrfärbige LED verbaut.
Die Farbe der LED kann aber über ein Kommunikationsobjekt nicht verändert werden. Jedoch bietet der Taste die Möglichkeit verschiedene Prozentwerte mit verschieden Farben darzustellen. So können z.B. für einen Jalousientaster Kommunikationswerte für Nachbetrieb, Beschattung aktiv, Windsperre auf Prozentwerte umgesetzt werden, die der Taster in verschiedene Farbwerte umsetzt.
Die Anwendung stellt je Kanal einen Funktionsblock bereit. Auf dieser Seite kann gewählt werden, welcher Kanal für welche Funktionsblocktype verwendet wird.
Maximale Anzahl der benötigten Funktionsblöcke. Die Einstellung dient lediglich dazu, die Seite der Basiseinstellungen kompakt auf das wirklich benötigte zu verkleinern.
Für jeden Kanal kann für einen Funktionsblock konfiguriert werden:
Ein UND-Funktionsblock verfügt über bis zu 9 Eingänge. Der Ausgang gibt EIN aus, wenn alle Eingänge EIN sind.
Ein ODER-Funktionsblock verfügt über bis zu 9 Eingänge. Der Ausgang gibt EIN aus, wenn mindestens ein Eingang EIN ist.
Ein Prioritätsschalter hat bis zu 9 Eingänge vom Typ EIN/AUS. Der Eingang mit der höchsten Priorität der EIN ist, bestimmt den Ausgangswert.
Jeder Kanal bietet folgende Einstellungen:
Die Bezeichnung wird innerhalb der ETS für die Bennenung des Kanals und für die Bennenung der Funktionsblock Ein- und Ausgänge verwendet. Die Bezeichnung hat keinen Einfluss auf die Funktion des Funktionsblocks und kann jederzeit auch nachträglich angepasst werden.
Mit dieser Einstellung kann ein Kanal deaktiviert werden, ohne das die Konfigurationswerte und Gruppenadressen an den Kommunikationsobjekten verloren gehen. Ein deaktivierter Kanal sendet keine Telegramme auf dem KNX-Bus.
Legt fest ob der Eingang verwendet wird und ob der Eingangswert normal oder invertiert verwendet wird.
Legt den Initialwert für den Eingang fest. Zur Auswahl stehen:
- AUS
Der Eingang wird mit AUS vorbelegt - EIN
Der Eingang wird mit EIN vorbelegt - Vom Bus lesen, dann AUS
Es wird versucht den Eingangswert vom Bus über eine Lesetelegram zu lesen. Wird nach 3 Sekunden keine Antwort empfangen, wird der Eingang mit AUS vorbelegt. - Vom Bus lesen, dann EIN
Es wird versucht den Eingangswert vom Bus über eine Lesetelegram zu lesen. Wird nach 3 Sekunden keine Antwort empfangen, wird der Eingang mit EIND vorbelegt.
Wichtig: Die Vorbelegung erfolgt vor einer möglichen eingestellten Invertierung des Eingangswertes. Das bedeutet das bei einer Vorbelegung von "AUS" und einer eingestellten Invertierung der Wert als EIN von der Logik interpretiert wird.
Legt fest, ob der Ausgangswert normal oder invertiert auf den Bus gesendet wird.
Zur Auswahl stehen:
-
Bei jedem Eingangstelegram
Wenn einer der Eingänge ein Telegramm empfängt, wird der Ausgangswert auf den Bus gesendet. Diese Einstellung kann zu hintereinderfolgenden gleichen Ausgangswerten am Bus führen. -
Nur bei Änderung des Ausgangswertes
Der Ausgang wird nur dann auf den Bus gesendet, wenn sich durch die berechnete Logikfunktion der Wert ändert.
Unabhängig von der Einstellung wird der Ausgangswert auch nach der Initialisierungsphase inklusive eventueller Wartezeit für Leseanforderungs-Antworten einmalig auf den Bus gesendet.
Legt fest, welchen Werttype für den Ausgang verwendet wird
- Prozent (0-100%) Ausgang ist Prozent (5.001)
- 1 Byte (Ohne Vorzeichen) Ausgang ist byte (5.* 8 bit vorzeichenlos)
Zur Auswahl stehen:
-
Bei jedem Eingangstelegram
Wenn einer der Eingänge ein Telegramm empfängt, wird der Ausgangswert auf den Bus gesendet. Diese Einstellung kann zu hintereinderfolgenden gleichen Ausgangswerten am Bus führen. -
Nur bei Änderung des Ausgangswertes
Der Ausgang wird nur dann auf den Bus gesendet, wenn sich durch die berechnete Logikfunktion der Wert ändert.
Unabhängig von der Einstellung wird der Ausgangswert auch nach der Initialisierungsphase inklusive eventueller Wartezeit für Leseanforderungs-Antworten einmalig auf den Bus gesendet.
Legt den Wert für den Ausgang fest, wenn alle Eingänge AUS sind.
Legt fest ob der Eingang verwendet wird und ob der Eingangswert normal oder invertiert verwendet wird. Die Eingangsnummer 1-9 entspricht gleichzeitig der Priorität, wobei 1 die höchste und 9 die niedrigste darstellt.
Legt den Initialwert für den Eingang fest. Zur Auswahl stehen:
- AUS
Der Eingang wird mit AUS vorbelegt - EIN
Der Eingang wird mit EIN vorbelegt - Vom Bus lesen, dann AUS
Es wird versucht den Eingangswert vom Bus über eine Lesetelegram zu lesen. Wird nach 3 Sekunden keine Antwort empfangen, wird der Eingang mit AUS vorbelegt. - Vom Bus lesen, dann EIN
Es wird versucht den Eingangswert vom Bus über eine Lesetelegram zu lesen. Wird nach 3 Sekunden keine Antwort empfangen, wird der Eingang mit EIND vorbelegt.
Wichtig: Die Vorbelegung erfolgt vor einer möglichen eingestellten Invertierung des Eingangswertes. Das bedeutet das bei einer Vorbelegung von "AUS" und einer eingestellten Invertierung der Wert als EIN von der Logik interpretiert wird.
Legt den Wert fest, der auf den Bus gesendet wird, wenn dieser Eingang der Eingang mit der höchsten Nummer ist der auf EIN gesetzt ist.