Navigieren Sie zu Ihrem Repository und klicken Sie auf den Tab „Issues“. Wählen Sie „New issue“, um ein neues Issue zu erstellen. Ein Issue ist eine Möglichkeit, Aufgaben, Fehler oder Verbesserungsvorschläge zu dokumentieren. Sie können es verwenden, um Ideen zu sammeln, Probleme zu identifizieren oder Feedback von anderen Teammitgliedern einzuholen.
Geben Sie einen klaren und prägnanten Titel für das Issue ein, der das Problem oder die Aufgabe beschreibt. Verwenden Sie die Beschreibung, um weitere Details hinzuzufügen, z. B. wie das Problem reproduziert werden kann oder welche Lösungsvorschläge Sie haben. Sie können Markdown verwenden, um die Beschreibung zu formatieren und Links, Bilder oder Code-Snippets einzufügen. Es ist auch hilfreich, Labels hinzuzufügen, um das Issue zu kategorisieren, z. B. als „Bug“, „Feature Request“ oder „Documentation“.
Beispiel für die Formatierung einer Issue-Beschreibung:
Schritte zur Reproduktion:
- Öffnen Sie die Anwendung.
- Klicken Sie auf „Login“.
- Geben Sie falsche Anmeldedaten ein.
Erwartetes Verhalten: Eine Fehlermeldung sollte angezeigt werden.
Tatsächliches Verhalten: Die Anwendung stürzt ab.
Vorgeschlagene Lösung: Implementieren Sie eine bessere Fehlerbehandlung im Login-Modul.
Nach dem Erstellen des Issues können Sie es sich selbst oder einem Teammitglied zuweisen. Dies hilft dabei, Verantwortlichkeiten klar zu definieren. Verwenden Sie Labels und Meilensteine, um den Fortschritt zu organisieren und den Überblick über anstehende Aufgaben zu behalten. Sie können auch Kommentare hinzufügen, um das Problem weiter zu diskutieren oder Updates zu geben. GitHub ermöglicht es Ihnen, direkt in den Kommentaren auf Commits oder Pull Requests zu verweisen, indem Sie #
gefolgt von der Issue-Nummer verwenden.
Beispiel: „Dieses Problem wurde in #42 behoben.“
Wenn das Problem gelöst oder die Aufgabe abgeschlossen ist, schließen Sie das Issue mit einem abschließenden Kommentar, der die Lösung dokumentiert. Es ist wichtig, den Lösungsweg oder die Änderungen zu erklären, damit andere Teammitglieder den Kontext verstehen. Geschlossene Issues bleiben weiterhin zugänglich und können später wieder geöffnet werden, falls das Problem erneut auftritt oder weitere Diskussionen erforderlich sind.
- Regelmäßige Reviews: Überprüfen Sie regelmäßig offene Issues, um sicherzustellen, dass sie noch relevant sind und Fortschritte erzielt werden.
- Konsistente Benennung: Verwenden Sie eine konsistente Benennung und Struktur für Ihre Issues, um die Kommunikation im Team zu erleichtern.
- Detaillierte Beschreibung: Je detaillierter die Beschreibung eines Issues, desto leichter fällt es dem zugewiesenen Entwickler, das Problem zu lösen oder die Aufgabe zu erledigen.
- Verknüpfung mit Pull Requests: Verknüpfen Sie Ihre Issues mit entsprechenden Pull Requests, um den Zusammenhang zwischen Code-Änderungen und Aufgaben zu verdeutlichen.
Durch die strukturierte Verwaltung von Issues fördern Sie eine transparente und effiziente Zusammenarbeit innerhalb Ihres Teams.